DAS GEBIET
Das Land von Recioto und Amarone
Fünf Gemeinden zählen zum Gebiet des Valpolicella classico, dem am Fuße der Monti Lessini liegenden Landstreifen, der sanft nach Verona hin absteigt und dessen südliche Grenze zum größten Teil mit der Etsch übereinstimmt. Dieses Gebiet ist stark vom Weinbau geprägt. Bereits im V. Jh. v. Chr. soll hier ein Wein namens „Retico“ erzeugt worden sein, den Dichter, Geschichtsschreiber und Philosophen jener Epoche derart schätzten und in den höchsten Tönen lobten, dass man ihn an der Tafel des römischen Kaisers Tiberius sogar als Köstlichkeit reichte.
Darf sich der Valpolicella auch eines illustren Vorfahren rühmen, so stehen ihm der Recioto und der Amarone in nichts nach. Unter dem Namen „Acinatico“ kannten und wussten ihn bereits König Teoderich
und seine Nachfolger ab dem IV. Jh.n.Chr.zu schätzen. Die Wurzeln der unbestrittenen Güte dieser Weine sind nicht nur in der Geschichte sondern auch in den pedoklimatischen Eigenschaften des Gebietes zu suchen. Die Böden sind moränischen Ursprungs, von mittlerer Struktur, steinig und lehmig. Aufgrund der leichten Höhenlage wird das im mittelöstlichen Teil der venetischen Poebene vorherrschende gemäßigte Klima abgemildert.
DIE WEINPRODUKTION
Die Geschichte des Amarone-Weins
Der Amarone della Valpolicella hat sich aus dem Recioto heraus entwickelt. Ursprünglich stellte man im Valpolicella nur den Recioto her. Aufgrund der im Laufe der Zeit eingetretenen Jahreszeitenveränderungen brachten die Trauben fortschreitend einen erheblich trockeneren Wein im Vergleich zum ursprünglichen hervor. Auf diese Weise entstand der Amarone. Sein Name leitet sich vom italienischen Wort „amaro“ ab, was auf Deutsch „bitter“ bedeutet, eine Bezeichnung, die er wegen seines charakteristischen leicht bitteren Geschmacks erhalten hat.
Wie beim Recioto, werden nur vollkommen gesunde Corvina-, Rondinella- und Molinara-Trauben, die in der letzten September- und in der ersten Oktoberdekade geerntet werden, selektiert. Das Rosinieren erfolgt in Holzkisten, die in Räumen aufgestellt werden, deren Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftzirkulation überwacht werden. Dort verlieren die Trauben während des Trocknens etwa 40% ihres Anfangsgewichtes. Im Januar erfolgt die Abbeerung und die Trauben werden eingemaischt. Nach der Gärung in Stahlfässern reift der Wein in Eichenholzfässern mindestens 36 Monate und in der Flasche weitere 6 Monate.
DIE WEINPRODUKTION
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